Andrea Alciato / Virgil Solis - Emblemata (Emblems Book) - 1618





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Seltene Ausgabe mit 211 Emblemen von Andrea Alciato oder Alciati (1492–1550) und Kupferstichen von Ferroverde Filippo (tätig 1600–1647) nach Illustrationen von Virgil Solis (1514–1562). Ein hervorragendes Exemplar der umfangreichsten kommentierten Ausgabe von Alciatis Werk (Landwehr) und eines der einflussreichsten Beispiele der Emblemliteratur. Diese eleganten, reich illustrierten Embleme mit moralischer Bedeutung wurden speziell für Gelehrte und Studierende der griechischen und lateinischen Klassiker geschaffen. Die Sammlung von Emblemen und kurzen Texten in Latein und Griechisch begründete ein eigenes europäisches Genre und ist ein bedeutendes soziologisches und historisches Dokument der europäischen Kultur. Die Bilder und Embleme wurden von Claude Mignault (1536–1606), einem französischen Gelehrten, der in Reims und Paris Kirchenrecht, griechische und lateinische Literatur lehrte, kommentiert und erweitert. Der Einband ist antik, stabil und in gutem Zustand; die Titel befinden sich auf dem Buchrücken. World Cat OCLC Nr. 797922380; USTC-Nr. 4029121; Katalog gedruckter Bücher des British Museum, Italienisch, 17. Jahrhundert, S. 13; Landwehrromanisch, 99; Duplessis, 108; Praz, 251; Catálogo Colectivo Patrimonio Bibliográfico Español Nr. CCPB000053525-7; OPAC SBN Nr. RMRE001125; Alciati, Andrea (2004). Ein Buch der Embleme: Das Emblematum Liber in Latein und Englisch, Moffitt, F. John; Henry Green, Andrea Alciati und seine Embleme: eine biografische und bibliografische Studie (London: Trübner, 1872); Alison Saunders, „Französische Übersetzungen von Alciatis Emblemata aus dem 16. Jahrhundert“, French Studies 44 (1990), 271-288; D. S. Russell, Alciato, Andrea, in C. Nativel, Centuriae latinae. Cent une FIGURES humanistes de la Renaissance aux Lumières offertes à Jacques Chomarat, Genf 1997.
Eine der besten Ausgaben von Alciatis Emblemen mit Illustrationen des großen deutschen Künstlers Virgil Solis (Brunet, Band I, Spalte 148) und Kupferstichen von Ferroverde Filippo. Diese Illustratoren revolutionierten die Ästhetik des Renaissancebuchs und leiteten die barocke Ära der Buchgestaltung ein. Sie nutzten innovative typografische und dekorative Mittel, förderten die Illustration mit Kupferstichen und vereinten visuelle Wirkung, Lesbarkeit und Effektivität. Jedes Emblem besteht aus einem symbolischen Bild und einem kurzen, dazu passenden Text. Begründer des Emblem-Genres war Andrea Alciati, Jurist und Universitätsprofessor. Seinen Ruhm verdankt er dem Buch „Emblematun Liber“, das er als angenehme Abwechslung zu seinen beruflichen Verpflichtungen verfasste. Alciatis Werk, erstmals 1531 in Augsburg erschienen, schöpfte aus Sprichwörtern, Mythen und Hieroglyphen antiker Historiker und schuf so ein umfangreiches Repertoire an Abbildungen antiker Gottheiten, Symbole und Artefakte, aus dem Maler, Kupferstecher und Goldschmiede schöpfen konnten. Dem Buch vorangestellt ist eine kurze Biografie Alciatis von Claude Mignault.
TITEL: Emblemata cum imaginibus plerisque restitutis ad mentem auctoris. Adiecta compendiosa explicatione Claudii Minois Divionensis, et notulis extemporariis Laurentii Pignorii Patavini. (Embleme mit Bildern, die größtenteils nach der Absicht des Autors restauriert wurden. Mit der zusätzlichen prägnanten Erklärung von Claude Mignault aus Dijon und improvisierten Notizen von Lorenzo Pignoria aus Padua).
AUTOREN: Andrea Alciato – Alciati oder Andreas Alciatus (1492–1550), mit Kommentaren von Claude Mignault oder Claudium Minoem (1536–1606), Kupferstecher Ferroverde Filippo (tätig 1600–1647) nach Illustrationen von Virgil Solis (1514–1562)
VERLAG: Pet. Paulum Tozzium oder Pietro Paolo Tozzi und Bearbeitung/Notizen von Lorenzo Pignoria (1571-1631)
DATUM: 1618 (MDCXIIX), Text in Latein und Griechisch
BESCHREIBUNG: Oktavformat, Höhe 153 x Breite 107 mm. Seitenanzahl: [48], 283 (bzw. 383), [1]. Das Buch enthält 211 Embleme. Text und Illustrationen sind sauber, unbeschädigt und gut gestochen, mit nur wenigen kleinen Flecken oder Mängeln. Originales antikes Pergament der damaligen Zeit mit Spitzeneinfassung, fest und in einwandfreiem Zustand, mit leichten Gebrauchsspuren. Titel des Werkes und des Autors auf dem Buchrücken. Titelfrontispiz mit Verzierungen und grotesken Figuren. Holzwurmfraß am unteren äußeren Rand des Textes auf 15 Blättern. Wiederholt sich in der Seitenzahl auf den Seiten 275–283. Insgesamt in sehr gutem Zustand. VOLLSTÄNDIGE AUSGABE.
Autor: Andrea Alciato, auch bekannt als Alciati oder Andreas Alciatus (1492–1550), war ein italienischer Jurist und Schriftsteller. Er gilt als Begründer der französischen Schule der humanistischen Juristen. Alciati ist vor allem für seine Emblemata bekannt, die ab 1531 in Dutzenden von Ausgaben veröffentlicht wurden. Diese Sammlung kurzer lateinischer Versetexte und begleitender Holzschnitte schuf ein ganz Europa umfassendes Genre, das Emblem-Buch, das in Kontinentaleuropa und Großbritannien enorme Popularität erlangte.
ILLUSTRATOR: Virgil Solis oder Virgilius Solis (1514–1562), ein Mitglied einer produktiven Künstlerfamilie, war ein deutscher Zeichner und Druckgrafiker, der in Radierungen, Ätzungen und Holzschnitten arbeitete und in seiner Heimatstadt Nürnberg tätig war. Seine Drucke wurden entweder separat verkauft (hauptsächlich die Ätzungen und Radierungen) oder dienten als Illustrationen für Bücher (normalerweise die Holzschnitte); viele Drucke, die von ihm signiert sind, stammen wahrscheinlich von Assistenten. Nach seinem Tod heiratete seine Witwe seinen Assistenten und führte die Werkstatt bis ins frühe 17. Jahrhundert weiter.
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Seltene Ausgabe mit 211 Emblemen von Andrea Alciato oder Alciati (1492–1550) und Kupferstichen von Ferroverde Filippo (tätig 1600–1647) nach Illustrationen von Virgil Solis (1514–1562). Ein hervorragendes Exemplar der umfangreichsten kommentierten Ausgabe von Alciatis Werk (Landwehr) und eines der einflussreichsten Beispiele der Emblemliteratur. Diese eleganten, reich illustrierten Embleme mit moralischer Bedeutung wurden speziell für Gelehrte und Studierende der griechischen und lateinischen Klassiker geschaffen. Die Sammlung von Emblemen und kurzen Texten in Latein und Griechisch begründete ein eigenes europäisches Genre und ist ein bedeutendes soziologisches und historisches Dokument der europäischen Kultur. Die Bilder und Embleme wurden von Claude Mignault (1536–1606), einem französischen Gelehrten, der in Reims und Paris Kirchenrecht, griechische und lateinische Literatur lehrte, kommentiert und erweitert. Der Einband ist antik, stabil und in gutem Zustand; die Titel befinden sich auf dem Buchrücken. World Cat OCLC Nr. 797922380; USTC-Nr. 4029121; Katalog gedruckter Bücher des British Museum, Italienisch, 17. Jahrhundert, S. 13; Landwehrromanisch, 99; Duplessis, 108; Praz, 251; Catálogo Colectivo Patrimonio Bibliográfico Español Nr. CCPB000053525-7; OPAC SBN Nr. RMRE001125; Alciati, Andrea (2004). Ein Buch der Embleme: Das Emblematum Liber in Latein und Englisch, Moffitt, F. John; Henry Green, Andrea Alciati und seine Embleme: eine biografische und bibliografische Studie (London: Trübner, 1872); Alison Saunders, „Französische Übersetzungen von Alciatis Emblemata aus dem 16. Jahrhundert“, French Studies 44 (1990), 271-288; D. S. Russell, Alciato, Andrea, in C. Nativel, Centuriae latinae. Cent une FIGURES humanistes de la Renaissance aux Lumières offertes à Jacques Chomarat, Genf 1997.
Eine der besten Ausgaben von Alciatis Emblemen mit Illustrationen des großen deutschen Künstlers Virgil Solis (Brunet, Band I, Spalte 148) und Kupferstichen von Ferroverde Filippo. Diese Illustratoren revolutionierten die Ästhetik des Renaissancebuchs und leiteten die barocke Ära der Buchgestaltung ein. Sie nutzten innovative typografische und dekorative Mittel, förderten die Illustration mit Kupferstichen und vereinten visuelle Wirkung, Lesbarkeit und Effektivität. Jedes Emblem besteht aus einem symbolischen Bild und einem kurzen, dazu passenden Text. Begründer des Emblem-Genres war Andrea Alciati, Jurist und Universitätsprofessor. Seinen Ruhm verdankt er dem Buch „Emblematun Liber“, das er als angenehme Abwechslung zu seinen beruflichen Verpflichtungen verfasste. Alciatis Werk, erstmals 1531 in Augsburg erschienen, schöpfte aus Sprichwörtern, Mythen und Hieroglyphen antiker Historiker und schuf so ein umfangreiches Repertoire an Abbildungen antiker Gottheiten, Symbole und Artefakte, aus dem Maler, Kupferstecher und Goldschmiede schöpfen konnten. Dem Buch vorangestellt ist eine kurze Biografie Alciatis von Claude Mignault.
TITEL: Emblemata cum imaginibus plerisque restitutis ad mentem auctoris. Adiecta compendiosa explicatione Claudii Minois Divionensis, et notulis extemporariis Laurentii Pignorii Patavini. (Embleme mit Bildern, die größtenteils nach der Absicht des Autors restauriert wurden. Mit der zusätzlichen prägnanten Erklärung von Claude Mignault aus Dijon und improvisierten Notizen von Lorenzo Pignoria aus Padua).
AUTOREN: Andrea Alciato – Alciati oder Andreas Alciatus (1492–1550), mit Kommentaren von Claude Mignault oder Claudium Minoem (1536–1606), Kupferstecher Ferroverde Filippo (tätig 1600–1647) nach Illustrationen von Virgil Solis (1514–1562)
VERLAG: Pet. Paulum Tozzium oder Pietro Paolo Tozzi und Bearbeitung/Notizen von Lorenzo Pignoria (1571-1631)
DATUM: 1618 (MDCXIIX), Text in Latein und Griechisch
BESCHREIBUNG: Oktavformat, Höhe 153 x Breite 107 mm. Seitenanzahl: [48], 283 (bzw. 383), [1]. Das Buch enthält 211 Embleme. Text und Illustrationen sind sauber, unbeschädigt und gut gestochen, mit nur wenigen kleinen Flecken oder Mängeln. Originales antikes Pergament der damaligen Zeit mit Spitzeneinfassung, fest und in einwandfreiem Zustand, mit leichten Gebrauchsspuren. Titel des Werkes und des Autors auf dem Buchrücken. Titelfrontispiz mit Verzierungen und grotesken Figuren. Holzwurmfraß am unteren äußeren Rand des Textes auf 15 Blättern. Wiederholt sich in der Seitenzahl auf den Seiten 275–283. Insgesamt in sehr gutem Zustand. VOLLSTÄNDIGE AUSGABE.
Autor: Andrea Alciato, auch bekannt als Alciati oder Andreas Alciatus (1492–1550), war ein italienischer Jurist und Schriftsteller. Er gilt als Begründer der französischen Schule der humanistischen Juristen. Alciati ist vor allem für seine Emblemata bekannt, die ab 1531 in Dutzenden von Ausgaben veröffentlicht wurden. Diese Sammlung kurzer lateinischer Versetexte und begleitender Holzschnitte schuf ein ganz Europa umfassendes Genre, das Emblem-Buch, das in Kontinentaleuropa und Großbritannien enorme Popularität erlangte.
ILLUSTRATOR: Virgil Solis oder Virgilius Solis (1514–1562), ein Mitglied einer produktiven Künstlerfamilie, war ein deutscher Zeichner und Druckgrafiker, der in Radierungen, Ätzungen und Holzschnitten arbeitete und in seiner Heimatstadt Nürnberg tätig war. Seine Drucke wurden entweder separat verkauft (hauptsächlich die Ätzungen und Radierungen) oder dienten als Illustrationen für Bücher (normalerweise die Holzschnitte); viele Drucke, die von ihm signiert sind, stammen wahrscheinlich von Assistenten. Nach seinem Tod heiratete seine Witwe seinen Assistenten und führte die Werkstatt bis ins frühe 17. Jahrhundert weiter.
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