Römisches Reich Bronze Münzen, die als Lorica Squamata wiederverwendet wurden (3 Stück).






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Drei Bronzen Münzen, die als Lorica Squamata wiederverwendet wurden, aus der antiken römischen Kultur, datiert 1. bis 3. Jh. n. Chr., Durchmesser 22–27 mm, guter Zustand; Herkunft aus einer amerikanischen Privatsammlung (Erwerb 1980er–1990er Jahre), mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Geldmünzen, die als Lorica Squamata wiederverwendet wurden (3 Stück)
Material: Bronze
Kultur: Roman
Zeitraum: 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 22 mm bis 27 mm Durchmesser
Guter Zustand
Herkunft: Ehemalige amerikanische Privatkollektion, erworben zwischen den 1980er und 1990er Jahren.
Die Lorica Squamata, oder römische Schuppenrüstung, wurde typischerweise aus Tausenden kleiner, überlappender Metallschuppen (Schuppen) gefertigt, die auf eine flexible Unterlage aus Leder oder Stoff genäht oder gewickelt wurden. Während die überwiegende Mehrheit dieser Schuppen speziell aus Bronze- oder Eisenblechen hergestellt wurde, führte die Findigkeit der römischen Militärlogistik und der Wunsch nach einfacher Reparatur und Recycling manchmal zur Improvisation bei den Materialien. In außergewöhnlichen Fällen deuten archäologische Funde darauf hin, dass kleine, abgenutzte oder niedrigwertige Bronzekoins, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität oder bei knappen offiziellen Vorräten, als Ersatz für die Standard-Schuppen verwendet wurden. Diese Praxis war ein praktisches Beispiel für das römische Prinzip des Wiederverwendens und Reparierens, bei dem veraltete oder entwertete Währung in essenzielle Schutzkleidung umgewandelt wurde.
Die Wiederverwendung von Münzen für die lorica squamata ist eine überzeugende Illustration römischer Militär-Notwendigkeit in der Spätantike, insbesondere in Grenzregionen oder weniger versorgten Gebieten, wo der unmittelbare Bedarf an Rüstungsreparaturen den Wert der Numismatik überstieg. Im Gegensatz zu den maßgeschneiderten Schuppen, die standardisierte Maße und mehrere gelochte Löcher für Drähte hatten, hätten die Münzen modifiziert werden müssen, meist durch Bohren oder Lochen eines oder mehrerer Löcher am Rand oder auf der Oberfläche, um ihre Befestigung am Rücken der Rüstung zu ermöglichen. Wenn sie richtig angeordnet und überlappt wurden, bot die natürliche Form und die Metallzusammensetzung der Bronzemünzen eine brauchbare, wenn auch etwas schwerere, schützende Schicht. Obwohl keine vollständige Rüstung bekannt ist, die vollständig aus Münzen besteht, deuten die Anwesenheit modifizierter Münzen in Verbindung mit Rüstungsfragmenten auf deren gelegentliche, opportunistische Verwendung hin.
Diese Münzgewichte sind bedeutende Artefakte der Geschichte, weil sie die Bereiche Militärgeschichte und Numismatik verbinden und eine greifbare Verbindung zwischen der römischen Wirtschaft und ihrer Militärtechnik herstellen. Sie zeigen, dass im Leben eines Legionärs, insbesondere gegen die späteren Phasen des Imperiums, der intrinsische Wert eines Metallstücks—sei es als Währung oder als Schutz—fließend sein konnte. Das auf der Münze gestempelte Bild oder Porträt, ursprünglich ein Symbol imperialer Autorität, wurde so Teil der persönlichen Verteidigung eines Soldaten und demonstrierte eine pragmatische Anpassung der verfügbaren Materialien, um die funktionale Integrität eines komplexen Ausrüstungsstücks wie der lorica squamata zu bewahren.
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Der Verkäufer stellt sich vor
Geldmünzen, die als Lorica Squamata wiederverwendet wurden (3 Stück)
Material: Bronze
Kultur: Roman
Zeitraum: 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 22 mm bis 27 mm Durchmesser
Guter Zustand
Herkunft: Ehemalige amerikanische Privatkollektion, erworben zwischen den 1980er und 1990er Jahren.
Die Lorica Squamata, oder römische Schuppenrüstung, wurde typischerweise aus Tausenden kleiner, überlappender Metallschuppen (Schuppen) gefertigt, die auf eine flexible Unterlage aus Leder oder Stoff genäht oder gewickelt wurden. Während die überwiegende Mehrheit dieser Schuppen speziell aus Bronze- oder Eisenblechen hergestellt wurde, führte die Findigkeit der römischen Militärlogistik und der Wunsch nach einfacher Reparatur und Recycling manchmal zur Improvisation bei den Materialien. In außergewöhnlichen Fällen deuten archäologische Funde darauf hin, dass kleine, abgenutzte oder niedrigwertige Bronzekoins, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität oder bei knappen offiziellen Vorräten, als Ersatz für die Standard-Schuppen verwendet wurden. Diese Praxis war ein praktisches Beispiel für das römische Prinzip des Wiederverwendens und Reparierens, bei dem veraltete oder entwertete Währung in essenzielle Schutzkleidung umgewandelt wurde.
Die Wiederverwendung von Münzen für die lorica squamata ist eine überzeugende Illustration römischer Militär-Notwendigkeit in der Spätantike, insbesondere in Grenzregionen oder weniger versorgten Gebieten, wo der unmittelbare Bedarf an Rüstungsreparaturen den Wert der Numismatik überstieg. Im Gegensatz zu den maßgeschneiderten Schuppen, die standardisierte Maße und mehrere gelochte Löcher für Drähte hatten, hätten die Münzen modifiziert werden müssen, meist durch Bohren oder Lochen eines oder mehrerer Löcher am Rand oder auf der Oberfläche, um ihre Befestigung am Rücken der Rüstung zu ermöglichen. Wenn sie richtig angeordnet und überlappt wurden, bot die natürliche Form und die Metallzusammensetzung der Bronzemünzen eine brauchbare, wenn auch etwas schwerere, schützende Schicht. Obwohl keine vollständige Rüstung bekannt ist, die vollständig aus Münzen besteht, deuten die Anwesenheit modifizierter Münzen in Verbindung mit Rüstungsfragmenten auf deren gelegentliche, opportunistische Verwendung hin.
Diese Münzgewichte sind bedeutende Artefakte der Geschichte, weil sie die Bereiche Militärgeschichte und Numismatik verbinden und eine greifbare Verbindung zwischen der römischen Wirtschaft und ihrer Militärtechnik herstellen. Sie zeigen, dass im Leben eines Legionärs, insbesondere gegen die späteren Phasen des Imperiums, der intrinsische Wert eines Metallstücks—sei es als Währung oder als Schutz—fließend sein konnte. Das auf der Münze gestempelte Bild oder Porträt, ursprünglich ein Symbol imperialer Autorität, wurde so Teil der persönlichen Verteidigung eines Soldaten und demonstrierte eine pragmatische Anpassung der verfügbaren Materialien, um die funktionale Integrität eines komplexen Ausrüstungsstücks wie der lorica squamata zu bewahren.
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