Secam Visophot / Stylophot | Kleinstbildkamera






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Secam Visophot / Stylophot Subminiaturkamera aus ca. 1950–1960, mit festbrennweite 27mm f/6,3 beschichteter Linse, nutzt eigenes Cartridge-Film, optisch in sehr gutem Zustand und funktionaler Zustand nicht getestet.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Sie bieten auf eine Vintage Stylophot Subminiature Kamera mit ihrem seltenen Viewer. Was für eine wunderbare kleine Sammler-Kamera. In sehr gutem Zustand. Schöne Sammler-Kamera.
Beschreibung
Frankreich 1955 – Spionagekamera – 16 mm – selten. Die Stylophot ist eine taschenfreundliche Minikamera, die auf 16-mm-Film Bilder im Format 10x10 mm macht.
Sie wurde 1955 in Frankreich hergestellt und als 'Kugelschreiber'-Kamera präsentiert, aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einem Füllfederhalter, bei dem die Stiftclip an der Seite angebracht ist. 'Stylo' ist das französische Wort für Kugelschreiber.
Der Stylophot verwendet sein eigenes Kartuschensystem, bei dem der Film von einer Kassette zur anderen transportiert wird, ohne jemals zurückgespult zu werden. Der Film wird vorgeführt und der Verschluss gespannt, indem man den silbernen Hebel oben an der Kamera zieht. Derselbe Hebel verriegelt den Verschluss, wenn die Kamera nicht in Gebrauch ist.
Der Stift an der Seite ermöglicht es, die Kamera in einer inneren Brusttasche zu halten, was diskrete Fotografie beim Öffnen des Jackets erlaubt.
Im Gegensatz zu anderen kleinen Kameras, die eher Kuriositäten als echte Kameras waren, wurde das Stylophot tatsächlich von Privatermittlern in den 50er Jahren verwendet.
Geschichte
Die Stylophot wurde 1955 eingeführt und ist eine Subminiaturkamera, die 18 Bilder im Format 10x10 mm auf 16-mm-Film produziert. Diese Kunststoffkamera misst 4,5 Zoll in der Höhe, 1,25 Zoll in der Breite, inklusive des Taschenclips, und 1,75 Zoll in der Tiefe, inklusive des Objektivdeckels. Ohne den Objektivdeckel ist sie 1,5 Zoll tief. Die Mechanik der Kamera scheint sehr gut verarbeitet zu sein. Es gibt viele verschiedene Varianten der Stylophot-Kameras, aber alle ähneln einer bulbösen Füllfederhalterform und scheinen auf die gleiche Weise zu funktionieren. Es gibt sogar eine deutsche Version, die von Kunis als Foto-Füller vertrieben wird, sowie eine Lexus-Version mit einem Schlangenlederüberzug.
Die Kamera hat ein fest eingestelltes 27-mm-Fokussierungsobjektiv mit Blende f/6.3 und Beschichtung. Die „Standardversion“ verfügt über zwei Blendenstufen für Noir (Schwarzweiß): die F11-Einstellung oder für Farbe, die bei F6.3 liegt. Die Blendenstufen befinden sich unter dem Objektiv. Durch den Sucher betrachtet, bedeutet eine orange Farbe, dass die Kamera NICHT bereit ist, um aufzunehmen. Das Hochziehen des gezackten silbernen Führungsstabs an den Seiten des Suchers spult den Verschluss auf und entfernt die orange Farbe aus dem Sucher, sodass Sie wissen, dass Sie fotografieren können. Der Auslöser ist ein silberner Abzug auf der rechten Seite der Kamera unterhalb des Objektivs. Die Verschlusszeit beträgt 1/50 Sekunde. Das Zurückschieben nach hinten spult den Film vor und setzt die orange Warnung im Sucher wieder ein. Der Rahmenzähler befindet sich auf der Vorderseite der Kamera, direkt unter dem Sucherfenster.
Es gibt einen Schieberegler auf der Rückseite zum Laden des Films. Das Hochschieben des Reglers löst den Deckel und zeigt, wo der Film geladen wird. Der Film läuft von der oberen zur unteren Kassette, wie auf den Fotos zu sehen ist. Der Taschenclip ist ebenfalls an der Rückseite befestigt. Eine weitere Besonderheit sind die Filmkassetten. Außen befindet sich altes Klebeband, und ich vermute, dass man das Klebeband entfernt hat, um die Kassetten zu öffnen und den Film von einer Kassette in die andere zu laden. Ich habe das Klebeband noch nicht entfernt, da es alt und spröde ist, aber ich sollte irgendwann Filmmaterial besorgen, um es auszuprobieren. Es gibt eine kleine gewindete Buchse, sodass man sich vorstellen kann, dass man das Gerät bei Bedarf auf ein Stativ oder eine Halterung montieren könnte.
Kameradesigner
Der Designer des Stylophot und vieler anderer Kameras war Fritz Kaftanski. Er hat eine ziemlich faszinierende Geschichte. Es ist eine Geschichte, die viele Kameradesigns und die Länder, in denen er lebte, umfasst. Er wurde 1899 in Essen, Deutschland, geboren. Seine Eltern waren Giulio und Julie Kaftanski, jüdischer Herkunft. Während des Ersten Weltkriegs arbeitete er für das Deutsche Heer und analysierte die Fotos der Luftaufklärung in Berlin. Im Februar 1927 heiratete er Sybille Essen, und im November desselben Jahres gründete er mit finanzieller Unterstützung seines Schwiegervaters die Fotofex Kameras. 1934 gründete Fritz die SIDA GmbH in Berlin.
Im Jahr 1939 floh er aus Deutschland und zog nach Prag, Tschechoslowakei, wo er die SIDA-FEX Kamerafirma gründete. 1945 zog er nach Frankreich, wo er 1938 an FEX-INDO in Lyon beteiligt war, 1945 an Kafka in Paris und 1955 an SECAM, wo er die Stylophot Kamera entwarf und herstellte.
Sie bieten auf eine Vintage Stylophot Subminiature Kamera mit ihrem seltenen Viewer. Was für eine wunderbare kleine Sammler-Kamera. In sehr gutem Zustand. Schöne Sammler-Kamera.
Beschreibung
Frankreich 1955 – Spionagekamera – 16 mm – selten. Die Stylophot ist eine taschenfreundliche Minikamera, die auf 16-mm-Film Bilder im Format 10x10 mm macht.
Sie wurde 1955 in Frankreich hergestellt und als 'Kugelschreiber'-Kamera präsentiert, aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einem Füllfederhalter, bei dem die Stiftclip an der Seite angebracht ist. 'Stylo' ist das französische Wort für Kugelschreiber.
Der Stylophot verwendet sein eigenes Kartuschensystem, bei dem der Film von einer Kassette zur anderen transportiert wird, ohne jemals zurückgespult zu werden. Der Film wird vorgeführt und der Verschluss gespannt, indem man den silbernen Hebel oben an der Kamera zieht. Derselbe Hebel verriegelt den Verschluss, wenn die Kamera nicht in Gebrauch ist.
Der Stift an der Seite ermöglicht es, die Kamera in einer inneren Brusttasche zu halten, was diskrete Fotografie beim Öffnen des Jackets erlaubt.
Im Gegensatz zu anderen kleinen Kameras, die eher Kuriositäten als echte Kameras waren, wurde das Stylophot tatsächlich von Privatermittlern in den 50er Jahren verwendet.
Geschichte
Die Stylophot wurde 1955 eingeführt und ist eine Subminiaturkamera, die 18 Bilder im Format 10x10 mm auf 16-mm-Film produziert. Diese Kunststoffkamera misst 4,5 Zoll in der Höhe, 1,25 Zoll in der Breite, inklusive des Taschenclips, und 1,75 Zoll in der Tiefe, inklusive des Objektivdeckels. Ohne den Objektivdeckel ist sie 1,5 Zoll tief. Die Mechanik der Kamera scheint sehr gut verarbeitet zu sein. Es gibt viele verschiedene Varianten der Stylophot-Kameras, aber alle ähneln einer bulbösen Füllfederhalterform und scheinen auf die gleiche Weise zu funktionieren. Es gibt sogar eine deutsche Version, die von Kunis als Foto-Füller vertrieben wird, sowie eine Lexus-Version mit einem Schlangenlederüberzug.
Die Kamera hat ein fest eingestelltes 27-mm-Fokussierungsobjektiv mit Blende f/6.3 und Beschichtung. Die „Standardversion“ verfügt über zwei Blendenstufen für Noir (Schwarzweiß): die F11-Einstellung oder für Farbe, die bei F6.3 liegt. Die Blendenstufen befinden sich unter dem Objektiv. Durch den Sucher betrachtet, bedeutet eine orange Farbe, dass die Kamera NICHT bereit ist, um aufzunehmen. Das Hochziehen des gezackten silbernen Führungsstabs an den Seiten des Suchers spult den Verschluss auf und entfernt die orange Farbe aus dem Sucher, sodass Sie wissen, dass Sie fotografieren können. Der Auslöser ist ein silberner Abzug auf der rechten Seite der Kamera unterhalb des Objektivs. Die Verschlusszeit beträgt 1/50 Sekunde. Das Zurückschieben nach hinten spult den Film vor und setzt die orange Warnung im Sucher wieder ein. Der Rahmenzähler befindet sich auf der Vorderseite der Kamera, direkt unter dem Sucherfenster.
Es gibt einen Schieberegler auf der Rückseite zum Laden des Films. Das Hochschieben des Reglers löst den Deckel und zeigt, wo der Film geladen wird. Der Film läuft von der oberen zur unteren Kassette, wie auf den Fotos zu sehen ist. Der Taschenclip ist ebenfalls an der Rückseite befestigt. Eine weitere Besonderheit sind die Filmkassetten. Außen befindet sich altes Klebeband, und ich vermute, dass man das Klebeband entfernt hat, um die Kassetten zu öffnen und den Film von einer Kassette in die andere zu laden. Ich habe das Klebeband noch nicht entfernt, da es alt und spröde ist, aber ich sollte irgendwann Filmmaterial besorgen, um es auszuprobieren. Es gibt eine kleine gewindete Buchse, sodass man sich vorstellen kann, dass man das Gerät bei Bedarf auf ein Stativ oder eine Halterung montieren könnte.
Kameradesigner
Der Designer des Stylophot und vieler anderer Kameras war Fritz Kaftanski. Er hat eine ziemlich faszinierende Geschichte. Es ist eine Geschichte, die viele Kameradesigns und die Länder, in denen er lebte, umfasst. Er wurde 1899 in Essen, Deutschland, geboren. Seine Eltern waren Giulio und Julie Kaftanski, jüdischer Herkunft. Während des Ersten Weltkriegs arbeitete er für das Deutsche Heer und analysierte die Fotos der Luftaufklärung in Berlin. Im Februar 1927 heiratete er Sybille Essen, und im November desselben Jahres gründete er mit finanzieller Unterstützung seines Schwiegervaters die Fotofex Kameras. 1934 gründete Fritz die SIDA GmbH in Berlin.
Im Jahr 1939 floh er aus Deutschland und zog nach Prag, Tschechoslowakei, wo er die SIDA-FEX Kamerafirma gründete. 1945 zog er nach Frankreich, wo er 1938 an FEX-INDO in Lyon beteiligt war, 1945 an Kafka in Paris und 1955 an SECAM, wo er die Stylophot Kamera entwarf und herstellte.
