Altgriechisch Terracotta Boötische Plankenidol einer Göttin. 25,5 cm hoch. 600 v. Chr.





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Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Boiotisches Planken-Idol einer Göttin
Griechisch, böotisch, 6. Jahrhundert v. Chr.
Terracotta
25,5 cm Höhe.
Zustand: Sehr gut, siehe Fotos.
Provenienz: Private Sammlung, Roubaix, Frankreich, 1970er Jahre.
Großer handgefertigter Plankenidole mit flachem Körper, der sich nach unten in einen ovalen Basisring und nach oben in einen skulpturalen Kopf mit einem aus einer Matrix geformten Gesicht verbindet. Das Gesicht mit archaischen Zügen, großen kreisförmigen und länglichen Ohrringen. Es zeigt das klassische archaische Lächeln. Die Göttin trägt eine hohe, gewölbte Stange mit einer halbkreisförmigen, schnabelartigen Ausbuchtung. Die kurzen Arme sind seitlich ausgestreckt und leicht nach vorne gebeugt. Idole wie das vorliegende könnten Göttinnen darstellen (Demeter, Hera?). Aufgrund des Kopfschmucks werden sie auch Papades genannt.
Die Terrakotta-Frauenidole der antiken Böotischen Kultur sind eine der faszinierendsten Manifestationen der religiösen und kulturellen Kunst des archaischen Griechenlands, insbesondere zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. Diese Statuetten, meist kleiner Größe, stellen weibliche Figuren dar und wurden hauptsächlich für rituelle Zwecke geschaffen. Ihr Design ist hochgradig stilisiert, mit geometrisch geformten Körpern und vereinfachten Gesichtszügen. Ihnen wurde oft eine Verbindung zu Fruchtbarkeit, Mutterschaft und Schutz zugeschrieben, grundlegende Konzepte in der böotischen Gesellschaft.
Viele dieser Figuren wurden in Bestattungskontexten und Schreinen gefunden, was auf ihre Rolle bei religiösen Zeremonien im Zusammenhang mit Leben und Tod hindeutet, ebenso wie bei Kultpraktiken zu Göttinnen wie Demeter oder Persephone. Es wird angenommen, dass diese Statuetten als Opfergaben dienten, um göttlichen Schutz, die Fruchtbarkeit des Bodens oder das Wohlergehen von Frauen und Kindern zu gewährleisten. Die Wiederholung ihrer Form und die Anzahl der gefundenen Exemplare deuten darauf hin, dass diese Figuren nicht nur symbolischer Natur waren, sondern auch ein integraler Bestandteil des Alltagsglaubens waren, der das Göttliche mit dem Menschlichen im religiösen Leben von Böotien verband.
Der Verkäufer stellt sich vor
Boiotisches Planken-Idol einer Göttin
Griechisch, böotisch, 6. Jahrhundert v. Chr.
Terracotta
25,5 cm Höhe.
Zustand: Sehr gut, siehe Fotos.
Provenienz: Private Sammlung, Roubaix, Frankreich, 1970er Jahre.
Großer handgefertigter Plankenidole mit flachem Körper, der sich nach unten in einen ovalen Basisring und nach oben in einen skulpturalen Kopf mit einem aus einer Matrix geformten Gesicht verbindet. Das Gesicht mit archaischen Zügen, großen kreisförmigen und länglichen Ohrringen. Es zeigt das klassische archaische Lächeln. Die Göttin trägt eine hohe, gewölbte Stange mit einer halbkreisförmigen, schnabelartigen Ausbuchtung. Die kurzen Arme sind seitlich ausgestreckt und leicht nach vorne gebeugt. Idole wie das vorliegende könnten Göttinnen darstellen (Demeter, Hera?). Aufgrund des Kopfschmucks werden sie auch Papades genannt.
Die Terrakotta-Frauenidole der antiken Böotischen Kultur sind eine der faszinierendsten Manifestationen der religiösen und kulturellen Kunst des archaischen Griechenlands, insbesondere zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. Diese Statuetten, meist kleiner Größe, stellen weibliche Figuren dar und wurden hauptsächlich für rituelle Zwecke geschaffen. Ihr Design ist hochgradig stilisiert, mit geometrisch geformten Körpern und vereinfachten Gesichtszügen. Ihnen wurde oft eine Verbindung zu Fruchtbarkeit, Mutterschaft und Schutz zugeschrieben, grundlegende Konzepte in der böotischen Gesellschaft.
Viele dieser Figuren wurden in Bestattungskontexten und Schreinen gefunden, was auf ihre Rolle bei religiösen Zeremonien im Zusammenhang mit Leben und Tod hindeutet, ebenso wie bei Kultpraktiken zu Göttinnen wie Demeter oder Persephone. Es wird angenommen, dass diese Statuetten als Opfergaben dienten, um göttlichen Schutz, die Fruchtbarkeit des Bodens oder das Wohlergehen von Frauen und Kindern zu gewährleisten. Die Wiederholung ihrer Form und die Anzahl der gefundenen Exemplare deuten darauf hin, dass diese Figuren nicht nur symbolischer Natur waren, sondern auch ein integraler Bestandteil des Alltagsglaubens waren, der das Göttliche mit dem Menschlichen im religiösen Leben von Böotien verband.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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