Skulptur, Sedes Sapientiae - 34 cm - Eiche






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
600 Jahre alt, selten und frühes Beispiel christlicher Bildhauerkunst aus dem Rhein-Tal. Schön geschnitzte und geschnitzte Eichenholzskulptur Sedes Sapientiae. ‚Thron der Weisheit‘. Dieser Skulpturtyp, bei dem Christus auf dem Schoß seiner ‚thronenden‘ Mutter sitzt, ist unter dem lateinischen Namen Sedes Sapientiae bekannt. Der theologische Gedanke dahinter ist recht komplex. Als ‚menschliche‘ Mutter unterstützt Maria ihren Sohn im Schoß, doch als Mutter Gottes dient sie als der Thron der Fleischwerdung (Inkarnation) der göttlichen Weisheit. Die Bedeutung der Sedes Sapientiae ist daher zweifach: Sowohl die Menschlichkeit als auch die Göttlichkeit Christi werden darin dargestellt.
Gotik, Rhein-Tal, erste Hälfte des 15. Jahrhunderts.
Entstanden in einer Zeit, die nahezu ohne Bildkultur war, in der das Christentum und die Kirche das tägliche Leben bestimmten. Ein solches Bild hat wahrscheinlich einst in einer Kirche oder Privatkapelle gestanden und beim Betrachter einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Mit Liebe und Ehrfurcht in Auftrag gegeben von einem erfahrenen Houtsnijder. Auch die Rückseite ist wunderschön gegutst. Das Holz fühlt sich sehr hart an, fast versteint, durch das Alter.
Bedingung: rechter Unterarm und Hand fehlen. Linke Seite mit Krimpscheur, ein Teil davon ist ausgefüllt, vermutlich im 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Unten und oben mit alten gebohrten Löchern, vermutlich um die Statue irgendwo zu befestigen (in einer Nische oder auf einer Konsole).
Expertise Bewertung: Cabinet Fligny.
Wird per Einschreiben versendet.
600 Jahre alt, selten und frühes Beispiel christlicher Bildhauerkunst aus dem Rhein-Tal. Schön geschnitzte und geschnitzte Eichenholzskulptur Sedes Sapientiae. ‚Thron der Weisheit‘. Dieser Skulpturtyp, bei dem Christus auf dem Schoß seiner ‚thronenden‘ Mutter sitzt, ist unter dem lateinischen Namen Sedes Sapientiae bekannt. Der theologische Gedanke dahinter ist recht komplex. Als ‚menschliche‘ Mutter unterstützt Maria ihren Sohn im Schoß, doch als Mutter Gottes dient sie als der Thron der Fleischwerdung (Inkarnation) der göttlichen Weisheit. Die Bedeutung der Sedes Sapientiae ist daher zweifach: Sowohl die Menschlichkeit als auch die Göttlichkeit Christi werden darin dargestellt.
Gotik, Rhein-Tal, erste Hälfte des 15. Jahrhunderts.
Entstanden in einer Zeit, die nahezu ohne Bildkultur war, in der das Christentum und die Kirche das tägliche Leben bestimmten. Ein solches Bild hat wahrscheinlich einst in einer Kirche oder Privatkapelle gestanden und beim Betrachter einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Mit Liebe und Ehrfurcht in Auftrag gegeben von einem erfahrenen Houtsnijder. Auch die Rückseite ist wunderschön gegutst. Das Holz fühlt sich sehr hart an, fast versteint, durch das Alter.
Bedingung: rechter Unterarm und Hand fehlen. Linke Seite mit Krimpscheur, ein Teil davon ist ausgefüllt, vermutlich im 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Unten und oben mit alten gebohrten Löchern, vermutlich um die Statue irgendwo zu befestigen (in einer Nische oder auf einer Konsole).
Expertise Bewertung: Cabinet Fligny.
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