No. 97779286

Ernst Fuchs (1930-2015) - „Schlafender Engel“ große, hochwertige Bronze Skulptur - edel patiniert
No. 97779286

Ernst Fuchs (1930-2015) - „Schlafender Engel“ große, hochwertige Bronze Skulptur - edel patiniert
Ernst Fuchs
„Schlafender Engel“
hochwertige Bronze Skulptur
edel patiniert
Jahr: 2015
signiert und nummeriert
Auflage: 300
Zustand: In sehr gutem Zustand (Neu)
44,0 × 18,0 × 13,0 cm
Bei nummerierten Objekten erhalten Sie ein Exemplar aus der Auflage. Die Nummerierung kann von der in der Abbildung gezeigten abweichen.
Die Skulptur wurde im Wachsausschmelzverfahren bei der ARA-Kunst in Altrandsberg produziert. Für den Bronzeguss wird jedes einzelne Exemplar erst in einem Hohlgussverfahren in Wachs gegossen. Dieses wird in der gesamten Oberfläche überarbeitet und dann in Feuerfestmasse eingebettet, in einem Brennofen erhitzt, so dass das Wachs ausschmilzt, dann werden die Formen über mehrere Tage gebrannt und damit für den Bronzeguss vorbereitet. Die Bronze wird auf etwa 1200° erhitzt und in die Formen eingegossen. Nach dem Erkalten des Gusses werden die Formen zerstört, deshalb spricht man vom „Guss in der verlorenen Form". Der aus der Form entnommene Bronzeguss wird nun gewaschen und abgestrahlt. Danach folgt das Schweißen, sensible Schleifen, Fräsen und Ziselieren in etwas drei sich wiederholenden Durchgängen bis zum wunschgemäßen Erscheinungsbild. Ihren endgültigen Charakter bekommt die Skulptur durch die Kunst des Patinierens. Die Herstellung erfordert höchstes handwerkliches Geschick.
Ernst Fuchs (* 13. Februar 1930 in Wien; † 9. November 2015 ebenda) war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist und Autor.
Er absolvierte ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Noch während seiner Ausbildung durfte er 1949 seine erste Einzelausstellung in Paris präsentieren, bevor er 1950 auch seinen Wohnsitz in die französische Hauptstadt verlegte. Viele Jahre verbringt Ernst Fuchs in Paris, wo er bedeutende Künstlerfreundschaften zu Salvator Dali, Jean Costeau und den Kreis um Jean-Paul Satre pflegt.
Er reiste durch Europa und in die USA, ehe er 1957 einen längeren Aufenthalt im Dormitio-Kloster am Berg Zion in Israel unternahm, um sich intensiv mit der Ikonenmalerei zu beschäftigen. 1962 kehrte er schließlich nach Wien zurück, wo er mit früheren Kommilitonen die Wiener Schule des Phantastischen Realismus gründete, deren bedeutendster Vertreter er selbst werden sollte. Insbesondere in den Anfangsjahren war sein Stil stark vom Surrealismus geprägt, wobei mythische und religiöse Symbole eine zentrale Rolle einnahmen.
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